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A-Klassist Rott stemmt sich gegen Bayernligist Landsberg

Gelungenes Abschiedsspiel für Stephan Botschafter

Mit Stephan Botschafter hat ein Urgestein seine Zelte beim TSV Landsberg abgebrochen und steht seit Mitte Juni für die erste Mannschaft des TSV Rott als Coach an der Linie. Mehr als 20 Jahre trainierte er Spieler von der D- bis zur A-Jugend in der Lechstadt. Der 53-Jährige war Schiedsrichter, kickt nach wie vor bei den Altherren der Lechstädter und leitete fünf Jahre die Integrationsgruppe: Ein Team mit behinderten Menschen von Regens Wagner, Lebenshilfe und Arche. Da war es selbstverständlich, dass sich die Kicker des TSV Landsberg zum Abschiedsspiel in Rott einfanden. Gestern Abend.

„Normalerweise würde ein Team wie Landsberg niemals gegen uns spielen, aber es ist toll, dass sie es gemacht haben“, sagte Rotts Abteilungsleiter Markus Meßner. Fünf Spielklassen trennen die beiden Teams und das Sportliche trat bei diesem Event am gestrigen Abend zunächst in den Hintergrund. Vor dem Anstoß wurde Stephan Botschafter von den Landsberger Offiziellen um Sebastian Gilg und Reiner Drüssler mit einem Blumenstrauß verabschiedet und zeigte sich aufgeräumt: „Ich bin hier in Rott wunderbar aufgenommen worden und die Jungs sind alle fantastisch. Meine Nachfolge in Landsberg habe ich organisiert. Es gibt ein Trainerteam für die Mannschaft der Lebenshilfe und die A-Jugend hat mein Neffe übernommen. Es ist alles in geregelten Bahnen. Ich wollte es einfach mal probieren, eine erste Mannschaft zu trainieren.“

Bild: Der neue Coach des TSV Rott Stephan Botschafter (rechts) löst nach der Partie gegen den TSV Landsberg sein Versprechen ein. © Limper

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TSV Landsberg hält auch im zweiten Test gut dagegen

Der Bayernligist TSV Landsberg hat im Vorbereitungsspiel beim Regionalligisten SV Heimstetten viele Chancen. Was Abteilungsleiter Sebastian Gilg besonders gefällt.

Ein hartes Programm absolviert der TSV Landsberg in der Vorbereitung. Nach dem Auftaktsieg in der Testphase gegen den Regionalligisten FC Augsburg II stand für das Trainer-Duo Muriz Salemovic/Mike Hutterer schon das nächste Testspiel an: ebenfalls beim klassenhöheren SV Heimstetten.

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Der TSV Landsberg (rechts Branko Nikolic) hat auch in Heimstetten eine gute Leistung gezeigt. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

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Warum Tomas Tomic doch nicht zum TSV Landsberg kommt

Sportkolumne „Ganz nah dran“

Der Ex-Profi (150 Bundes- und Zweitligaspiele für Unterhaching, Düsseldorf und Fürth), der beim Auftakt-1:0 des TSV Landsberg gegen Augsburgs Regionalliga-­Zweite erstmals ein Spiel live im Sportpark sah, war begeistert. Vom Umfeld wie vom Auftritt des TSV. „Die Anlage ist ja Weltklasse“, schwärmte Markus Oberleitner (sein Sohn Yannick spielt beim FCA) gleich nach dem Schlusspfiff am Telefon. Auch die Leistung des Salemovic/Hutterer-­Teams gefiel dem „Meistermacher“ von 2000. „Eine kompakte Truppe mit vielen guten Einzelspielern. Und der neue Torwart Daniel Witetschek, der von hinten raus lautstark dirigiert, wird der Mannschaft weiterhelfen. Ich bin mir ganz sicher, dass die Landsberger oben mitspielen werden“, sagte er zu mir.

Bild: Tomas Tomic kommt doch nicht zum TSV Landsberg. © FKN

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Steffen Krautschneider: „Habe voll Bock auf Landsberg“

Das Mittelfeld-Ass beim Bayerligisten TSV Landsberg

Der Transfer von Steffen Krautschneider, vom FC Pipinsried zum TSV Landsberg, war sogar dem renommierten Kicker eine Meldung wert. In 24 Spielen hatte der offensive Mittelfeldspieler 20 Tore und 19 Assists für sich verbuchen können. Am Aufstieg des FC Pipinsried war der 29-Jährige maßgeblich beteiligt. Die TSV-Führungsriege um Jürgen Meissner, Sebastian Gilg und Muriz Salemovic konnte sich zu diesem Coup beglückwünschen.

Bis zur D-Jugend kickte der gebürtige Würzburger vor den Toren seiner Heimatstadt beim SV Veitshöchheim. Es folgte der Wechsel zum Würzburger FV, der damals den „Kickers“ aus derselben Stadt noch ebenbürtig war. In der Saison 2010/11 stieg Steffen Krautschneider mit dem Team in die Bayernliga auf und seine Zeit schien gekommen. 2013 folgte der Wechsel in die Regionalliga zum Traditionsverein 1. FC Schweinfurt 05. Der ehrgeizige Präsident Markus Wolf strebte den Aufstieg in die 3. Liga an. Die erste Mannschaft wurde als GmbH ausgegliedert und Steffen Krautschneider spielte von seinen sechs Jahren die letzten zwei als Vollprofi für die „Schnüdel“. Er erlebte den zweimaligen Gewinn des Bayerischen Totopokals, trat im DFB-Pokal gegen den SV Sandhausen, Eintracht Frankfurt und Schalke 04 an – allein der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse wollte nicht gelingen.

Bild: Der Auftritt von Neuzugang Steffen Krautschneider war engagiert und sehenswert. © Limper

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Bayernligist TSV Landsberg landet 1:0-Sieg gegen Regionalligist FC Augsburg II

Erfolgserlebnis zum Auftakt

Als der Schiedsrichter die Partie gegen den FC Augsburg II gestern Abend anpfiff, war es genau 241 Tage her, dass die Mannschaft des TSV 1882 Landsberg bei einem Spiel auf dem Platz gestanden hatte. Die Freude über die Rückkehr zu einer eingeschränkten „Normalität“ war nicht nur den Spielern anzumerken, auch die Zuschauer genossen die milden Temperaturen und das Ausbleiben des angekündigten Unwetters. Der Sieg der Heimmannschaft rundete einen gelungenen Abend ab.

Mit Spannung wurde die Aufstellung erwartet und die las sich so: Witetschek - Nikolic, Hoffmann, Anzenhofer - Lutz, Hutterer, Gutia, Kollmann - Krautschneider, Fülla - Salemovic. Die Kapitänsbinde trug Rückkehrer David Anzenhofer. Das Trainergespann Salemovic und Hutterer hatte sich also für eine Dreierkette in der Abwehr entschieden, die allerdings zu einer Fünferkette wurde, wenn die Gäste Druck aufbauten.

Bild: David Anzenhofer (4) steigt nach einer Ecke zum Kopfball hoch, aber der Ball segelt über das Tor. © Limper

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TSV Landsberg gibt Vollgas für die Bayernliga

Fit für den Saisonstart

„Vollgas“ lautet derzeit die Devise bei den Bayernliga-Fußballern des TSV Landsberg. Nach dem Total-Umbruch mit aktuell acht Neuzugängen (plus fünf im Sommer vor dem Saison-Abbruch) haben Spielertrainer Muriz Salemovic (32) und sein Kollege Mike Hutterer (31) ein knallhartes Vorberei­tungs-Programm ausgearbeitet.

„Außer Mittwoch ist jeden Tag Training“, erzählt „Muri“ im Gespräch mit dem KREISBOTEN. Die harte Arbeit ist notwendig, schließlich wartet auf seine Truppe ein Hammer-­Auftaktprogramm mit elf Punktspielen in 43 Tagen bis zum 4. September. „Das ist mit den vielen Mittwoch-Spielen für Amateure schon grenzwertig. Die zahlreichen Englischen Wochen haben mich echt überrascht“, sagt der Coach. Los geht’s am Samstag, 24. Juli, gegen Jahn Regensburg II. Da freuen sich die Landsberger über ein Heimspiel zum Auftakt. Am Mittwoch, 28. Juli, geht’s zu Schwaben Augsburg. Die erste Englische Woche geht am Samstag, 31. Juli, mit dem Heimspiel gegen Ismaning zu Ende.

Bild: Elf Punktspiele in 43 Tagen bis zum 4. September: Der TSV Landsberg läuft sich warm. © Limper

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TSV Landsberg holt weiteren Hochkaräter

Der Bayernligist TSV Landsberg verstärkt sich mit einem Stürmer, der auch über internationale Erfahrung verfügt. Am Dienstag steht das erste Testspiel an.

Ewig scheint es her zu sein, dass im Landsberger 3C-Sportpark ein Fußballspiel angepfiffen wurde – jetzt ist es wieder so weit. Am Dienstag, ab 19 Uhr, hat der TSV Landsberg zum ersten Testspiel die zweite Mannschaft des FC Augsburg zu Gast. Und dabei präsentieren die Landsberger einen weiteren hochkarätigen Neuzugang. Wobei sich die Fans aber noch gedulden müssen, denn offiziell sind keine Zuschauer zugelassen.

Bild: Seit gut einer Woche trainieren die Bayernliga-Fußballer des TSV Landsberg wieder. Am Dienstag steht das erste Testspiel gegen den FCA II an. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

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