310 Zuschauer haben am Mittwoch vergangener Woche im 3C-Sportpark eine denkwürdige Bayernliga-Partie erlebt. Die Fußballer des TSV Landsberg kamen am 13. Spieltag der Bayernliga Süd nicht über ein 1:1 gegen den TSV Kottern hinaus. Sowohl das Wetter als auch der Schiedsrichter spielten an diesem Abend eine entscheidende Rolle.
Hauptdarsteller waren zu Beginn des Spiels nicht die Kicker auf dem Rasen, sondern die dunklen Wolken am Himmel. Blitz, Donner und Regen veranlassten Referee Philipp Ettenreich dazu, die Mannschaften noch vor dem Anpfiff wieder in die Kabinen zu schicken. Das bange Warten begann und dauerte schließlich 50 Minuten. Dann wurde die Partie doch noch angepfiffen und die einzige Frage war: Welches Team würde mit den widrigen Bedingungen besser zurechtkommen?
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Vor der stattlichen Kulisse von 750 Zuschauern haben die Fußballer des TSV Landsberg am Samstag beim Bayernliga Süd-Spitzenreiter SpVgg Hankofen-Hailing mit 1:3 verloren. In der Tabelle stehen die Lechstädter nun mit 17 Punkten auf Platz 6. . Spielertrainer Muriz Salemovic benennt in der Analyse die Gründe für eine vermeidbare Niederlage.
Der Höhenflug der Spielvereinigung aus dem Landkreis Straubing-Bogen ist eng verknüpft mit dem Namen Heribert „Heri“ Ketterl. Der 60-jährige ehemalige Torwart ist nicht nur seit 2017 Schulamtsdirektor in Straubing, sondern seit Herbst 2020 auch Trainer des momentanen Spitzenreiters. Als er die Mannschaft übernahm, steckte sie tief im Abstiegsstrudel. Heute ist sie der Primus in der Bayernliga Süd.
Ohne Niederlage und mit nur einem Gegentreffer zeigt sich die D3 Des TSV Landsberg gut vorbereitet für die neue Saison.
Als Standortbestimmung gilt das etablierte Turnier beim Nachbarverein VfL Kaufering kurz vor Beginn der neuen Saison. Unsere neu formierte D3 zeigt sich in bester Verfassung.
Im ersten Spiel gegen den SC Wörthsee tat sich unsere Mannschaft noch recht schwer. Der Kunstrasenplatz war sehr schnell und das D9 Feld recht eng bemessen, gerade im Vergleich zum wenige Tage zuvor ausgetragenen Testspiel bei der JFG Singold in Waal, das auf Naturrasen auch erfolgreich gewonnen wurde. Entsprechend ungenau waren an diesem Sonntag zunächst die Zuspiele und auch die eingespielten Laufwege wurden nicht gefunden. Trotzdem fanden wir den Weg zum gegnerischen Tor und gewannen das Spiel 1:0.
Im folgenden Spiel gegen den TSV Peissenberg zeigten wir unsere beste Leistung des Turniers. Das Zuspiel wurde deutlich präziser und beide Flügel wurden regelmäßig bedient. Diese dankten es den Stürmern mit tollen Flanken vor das gegnerische Tor, die unser kleinster Spieler Luis mit einem sehenswerten Kopfball zum Siegtreffer verwandelte.
Im Derby gegen den Gastgeber Kaufering zeigten sich beide Mannschaften sehr kampfbetont und ließen aus spielerischer Sicht viel Luft nach oben. Kaufering kam durch einen verdienten Foulelfmeter zum Ausgleich und wir zum einzigen Gegentreffer des Turnier. In einer wilden und überlegenen Schlussphase mit viel Druck auf das Kauferinger Tor gelang uns auch in diesem Spiel noch der Siegtreffer – aufgrund der weiteren Ergebnisse waren wir damit schon Turniersieger und die Freude entsprechend riesig.
Das letzte Spiel in der dampfigen Spätsommerhitze gegen die JFG Ostallgäu und um den Turniersieg bereits wissend, schwanden uns schnell die Kräfte. Trotzdem ließen es die Spieler nicht zu, hier einen Gegentreffer zu kassieren und erkämpften sich ein torloses 0:0 im letzten Spiel.
Ein erster Höhepunkt vor der neuen Saison nach einer langen Vorbereitung. Die Jungs sind bereit und heiß auf die ersten Punktspiele, die diese Woche bereits anstehen.
Beim Bayernliga-Spitzenreiter Hankofen/Hailing legen die Landsberger einen bitteren Fehlstart hin. So analysiert Spielertrainer Mike Hutterer die Partie.
Zum ersten Mal in dieser Bayernligasaison kassieren die Landsberger Fußballer zwei Niederlagen in Folge. War das 1:2 gegen Dachau noch der Unterzahl geschuldet, so brachte man sich diesmal selbst durch einen unglücklichen Start in eine schwierige Ausgangssituation. Trotz des 1:3 ist Spielertrainer Mike Hutterer aber nicht extrem enttäuscht – er weiß, woran es gelegen hat.
Bild: Der TSV Landsberg (vorne Spielertrainer Muriz Salemovic) geht beim Tabellenführer SpVgg Hankofen/Hailing in die Knie: Das Spiel beginnt für die Landsberger schon denkbar unglücklich. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)
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Für den TSV Landsberg geht es am Samstag zur SpVgg Hankofen/Hailing. Allerdings müssen einige Ausfälle verkraftet werden.
Auch nach der Heimniederlage gegen Dachau mischt der TSV Landsberg in der Bayernliga Süd noch an der Spitze mit. In einer anderen Tabelle dagegen sind die Fußballer ganz am Ende: In der Fairnesstabelle – und das wirkt sich auch am Samstag aus, wenn die Landsberger bei Spitzenreiter Hankofen/Hailing zu Gast sind (Beginn 16 Uhr).
Bild: Zu Hause gab es für den TSV Landsberg (schwarze Trikots) zuletzt eine Niederlage gegen Dachau. Jetzt ist das Team beim Bayernliga-Spitzenreiter zu Gast. Foto: Christian Rudnik
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