TSV-Neuzugang Steffen Krautschneider wird im Testspiel gegen Unterhaching von einem Gegenspieler an der Mittellinie gefoult. Jetzt steht die genaue Diagnose für den 29-jährigen Torjäger des TSV Landsberg fest.
Es war ein schlimmer Anblick beim Testspiel des TSV Landsberg gegen Unterhaching: Eine halbe Stunde war gespielt, dann wurde Steffen Krautschneider von einem Hachinger an der Mittellinie gefoult und musste kurz darauf verletzt ausgewechselt werden. Jetzt ist die Diagnose des Torjägers bekannt.
Bild: Steffen Krautschneider am Boden: Im Testspiel gegen Unterhaching war der Neuzugang des TSV Landsberg böse gefoult worden. Jetzt hat der 29-Jährige die Diagnose erhalten. Foto: Thorsten Jordan
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Mehr Platz zum Spielen wünscht sich der TSV Landsberg schon länger. „Der 3C-Sportpark im Industriegebiet platzt aus allen Nähten“, sagt Pressewart Patrick Freutsmiedl. Morgen steht der Erweiterungswunsch des Vereins auf der Tagesordnung des Bauausschusses. Es soll nach Osten gehen – zurück ins ehemalige Sportgelände, das bis 2008 schon vom TSV Landsberg als Sportplatz genutzt wurde.
Jetzt ist dort eine Brache. Das heißt: Gras- und Krautbewuchs, Kiesflächen, erste kleine Baumsprösslinge. Rundherum, vor allem gen Westen und Süden, stehen die Bäume schon weitaus höher. Eine erste artenschutzrechtliche Relevanzprüfung Anfang 2020 hatte eine zweite, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung erfordert. Für die liegen nun Zwischenergebnisse vor, zu lesen in der Vorlage zur heutigen Sitzung: Auf dem seit über zehn Jahren nicht mehr genutzten Gelände gibt es schützenswerte Tiere: eine Fledermausart sowie drei Falterarten und fünf Heuschreckenarten, die auf der Roten Liste stehen, 36 Vogelarten und nicht zu vergessen die Zauneidechse, die es schon auf die Vorwarnliste der Roten Liste geschafft hat. Auf der Liste steht auch die Schlingnatter. Und die könnte laut Gutachten auf der Brache vorhanden sein leben. Um das abschließend beurteilen zu können, sind jetzt weitere „vertiefende Erhebungen“ notwendig, die rund zwei Jahre dauern sollen. Bevor das Endergebnis des zweiten Gutachtens nicht da ist, wird es keine Entscheidung geben, ob nun für oder gegen den TSV.
Der Bayernligist TSV Landsberg dominiert über weite Strecken das Testspiel gegen Drittliga-Absteiger Unterhaching, kassiert aber späte Gegentore. Noch bitterer ist eine Verletzung bei den Gastgebern.
Die Kulisse im 3C-Sportpark war fast wieder „normal“: Rund 250 Zuschauer kamen zum Testspiel des TSV Landsberg gegen den Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching. Und sie bekamen auch ein munteres Spiel zu sehen – mit einem am Ende glücklichen Sieger aus Unterhaching.
So sah es jedenfalls Hachings Präsident Manfred „Manni“ Schwabl: „Landsberg hätte eigentlich schon 3:0 führen müssen, das war auf jeden Fall eine super Leistung von Landsberg“, meinte Schwabl nach der Partie. Tatsächlich hatten die Gastgeber einige sehr gute Chancen, versäumten es aber, daraus Kapital zu schlagen, und so kam Unterhaching mit zwei späten Toren zu einem eher schmeichelhaften 1:2-Erfolg.
Bild: Der TSV Landsberg im Vorwärtsgang (von rechts Kevin Gutia und Muriz Salemovic): Über weite Strecken dominierten die Gastgeber das Spiel gegen die SpVgg Unterhaching. Foto: Thorsten Jordan
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Der Fußball-Bayernligist TSV Landsberg verpflichtet zwei weitere Spieler. Am Freitag ist Unterhaching in Landsberg zum Testspiel zu Gast.
Als weitere Neuverpflichtungen gibt der Fußball-Bayernligist TSV Landsberg Antonios Masmanidis und Gottfried Agbavon bekannt. Der griechische Abwehrspieler Masmanidis (20) spielte in der Saison 2019/2020 für die zweite Mannschaft des FC Memmingen in der Landesliga und verstärkt nun die Lechstädter. Vom VfR Garching wechselt der Stürmer Gottfried Agbavon (20) an den Lech, um die erste Mannschaft des Bayernligisten zu verstärken, dies teilt der Verein in einer Pressemitteilung mit.
Bild: Das Landsberger Trainer-Duo Mike Hutterer (links) und Muriz Salemovic hat zwei neue Spieler im Team. Der Fußball-Bayernligist hat damit seine Kaderplanung abgeschlossen. Foto: Julian Leitenstorfer (Archv)
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Die ganz großen Zeiten der SpVgg Unterhaching liegen zwar schon gut 20 Jahre zurück. Trotzdem umgibt sie immer noch ein kleiner Hauch von Bundesliga. Da spielten die Münchner Vorstädter von 1999 bis 2001, da machten sie in ihrem ersten Jahr gleich den FC Bayern durch das unvergessene 2:0 gegen Leverkusen zum deutschen Meister.
Alles lange her, die SpVgg spielt kommende Saison in der Regionalliga. Dennoch ist es für einen Bayernligisten wie den TSV Landsberg etwas ganz besonderes, wenn ein Verein wie Haching wegen eines Freundschaftsspiels anfragt. „Präsident Manni Schwabl hat bei uns angerufen, weil Haching bei uns spielen wollte“, erzählt TSV-Spielertrainer Muriz Salemovic. Klar, dass Landsberg sofort zu- und Regionalliga-Aufsteiger FC Pipinsried, der eigentlich als Testgegner vorgesehen war, absagte.